Es gibt derart viele Bücher, dass einem schwindlig werden kann. Und jedes Jahr kommen in Deutschland etwa 90.000 neue deutschsprachige Titel dazu. Immer stellt sich die Frage: Wer will das alles lesen? Nie stellt einer die Frage: Wer soll das alles schreiben? Wer selbst schreibt, kann sich die Frage selbst beantworten. Er oder sie wird einer von jenen Schreibenden sein, die selbsterfahren und selbstbewusst genug sind, sich mit ihren Texten, sprich ihrem Buch der Öffentlichkeit zu stellen. Diese Schreiber wollen gelesen werden. Das ist das Ziel eines jeden, der schreibt – um des Schreibens willen.
Dann gibt es natürlich auch die vielen Nicht-Schreiber. Das ist – wenn man so will – die nicht-schreibende Mehrheit. Innerhalb dieser Gruppe gibt es wiederum einige wenige, die unbedingt ein Buch machen wollen. Bei ihnen ist nicht nur der Gedanke gereift, es gibt vielleicht sogar schon den Keim einer Idee. Und dann? Der Wille ist da, allein, es fehlt an der Zeit. Und genau das ist der Zeitpunkt, den Sie nicht verpassen sollten. Ganz gleich, ob Sie ein Sachbuch, ein Fachbuch, eine Biografie, eine Unternehmenschronik, ein Kompetenzbuch, ein Markenbuch oder etwas Belletristisches – vom Krimi bis zum Jugendbuch – schreiben lassen wollen. Als Ghostwriter arbeite ich nicht nur im Auftrag von Personen, Persönlichkeiten oder der sogenannten Prominenz. Unternehmen, Organisationen, Institution oder Verbände und Vereine zählen ebenso dazu. Auch Verlage oder Ghostwriter-Agenturen kommen als Auftraggeber vor.
Unabhängig zu welcher Gruppe der Nicht-Schreiber Sie sich zählen. Als Nicht-Schreiber brauchen Sie eine Off-Stimme, um Ihrer eigenen Stimme Gehör zu verschaffen. Denn zum Schreiben finden Sie leider nicht die Zeit oder es fehlen Ihnen schlicht die Worte. Und jetzt? Was tun? Ganz einfach: Sie können Ihr Buch lassen oder besser: Sie lassen es schreiben. Es ganz bleiben zu lassen, wäre doch viel zu schade. Die Lösung: Sie brauchen eine rechte Hand, eine rechte Schreibhand, die eines professionellen Ghostwriters. Es spricht rein gar nichts dagegen, dass Sie einen Ghostwriter beauftragen. Der Ghostwriter ist nichts anderes als ein Autor, der in Ihrem Auftrag schreibt. Ghostwriting ist eine Dienstleistung. Auch wenn die Vorstellung vom Beruf des Ghostwriters oft etwas diffus ist, der seriöse Ghostwriter geht einer redlichen Arbeit nach. Ghostwriting ist ein anerkannter Beruf.
Natürlich gibt es unter den Ghostwritern auch schwarze Schafe. Die juristische Grauzone beginnt für mich im Umfeld des akademischen Ghostwritings. Das Verfassen von wissenschaftlichen Texten für Dritte wie Studenten, Doktoranden, Magistranden oder ganz allgemein für Wissenschaftler, lehne ich ab. Ich kann das begründen: Der akademische Ghostwriter verfasst wissenschaftliche Arbeiten für seine Klientel. Bei Ablieferung der Arbeit gibt er vor, nicht zu ahnen, was der Auftraggeber damit tun wird. Er kann sich nicht vorstellen, dass daraus Magister- oder Doktorarbeiten werden könnten; dass sich sein Auftraggeber zukünftig mit fremden Federn schmücken wird. Nicht mit mir!
Nach diesem Ausflug in die Grauzone des Ghostwritings aber zurück zu Ihrem Buch: Der Rohstoff kommt von Ihnen. Ich, Ihr Ghost, mache daraus eine Story, Ihre Story. Am Anfang haben Sie nur eine Buchidee im Kopf, am Ende halten Sie Ihr Manuskript in Händen. In diesem Papier steckt Ihre Geschichte, Ihre Persönlichkeit, Ihre Expertise. Und dahinter? Dahinter steckt mein Handwerk (und Kopfwerk). Aber sehen kann man das nicht. Denn ich schreibe nicht nur in Ihrem Auftrag. Ich schreibe in Ihrer Sprache, in Ihrer Tonalität. Und: Ich bleibe unsichtbar.
Der Blog zum Buch