Reden schreiben lassen vom Reden-Schreiber

Der Rede Wert: Emotionale Reden und Vorträge vom Ghostwriter

Reden müssen Feuer haben. Nein, hier geht es nicht um das richtige Verhalten im Brandfall. Im Gegenteil: Es geht um die zündende Idee, den ersten Satz beim Reden schreiben. Es geht um die Idee für den ersten Satz Ihrer Rede vor Publikum, der die Emotionen der Zuhörerinnen und Zuhörer befeuert. Egal, aus welchem Anlass Sie die Rede halten wollen oder müssen: Reden wir darüber!

Emotionen – oder wovon die Rede sein muss

„Ich möchte Ihnen keinen langen Vortrag halten“ – So beginnen sehr oft jene Reden, die uns gähnen lassen, weil der Funke zwischen Redner und Zuhörern nicht überspringt; auch, weil man dem Redner anmerkt, dass er den Aufritt am liebsten ganz schnell hinter sich bringen will.

Anders war das bei Fidel Castro. Fidel Castro hat sehr lange Reden gehalten, sehr gerne und sehr unterhaltsam. Man liest von zehn Stunden und mehr. Er war der lebende Beweis dafür, dass ein langer Vortrag nicht langweilig sein muss, wenn es sich dabei um eine emotionale Rede handelt. Castro verstand es, die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer auch längere Zeit bei der Rede zu halten, weil er seine Emotionalität sprechen ließ. Er fühlte sich sauwohl in seiner Rede, weil er für sein Land sprach, seine Revolution. Er kämpfte mit Worten. Wenn wir ihm als Redner große Anerkennung zollen, dürfen wir selbstredend nicht ausblenden, dass die Ideologie, die hinter seinen Reden steckte, nicht nur aus Zuckerrohr bestand. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Es geht hier nicht um das WAS. Es geht um das WIE beim Reden schreiben.

Der erste Satz beim Reden schreiben

„Ich möchte Ihnen keinen langen Vortrag halten“ – Der erste Satz und das war´s. Noch bevor der Redner zum zweiten Satz ansetzt, geht das Publikum auf Stand-by. Wie wir das von diesem Zwischenzustand kennen, sehen wir nur noch diese kleine rote LED leuchten, sonst brennt gar nichts mehr. Gute Reden erkennt man aber am roten Kopf des Redners und an den roten Ohren der Zuhörerinnen und Zuhörer.

Anders gesagt: An der Sprache des Körpers. Bei schlechten Reden geht das Publikum auf Stand-By oder zieht gleich den Stecker und überlässt dem Dämmerschlaf die Bühne. Das ist dann die Körpersprache, die Sie als Redner nicht erleben wollen.

I have a dream – Famous first words

Ich habe einen Traum. Ich träume, dass es beim Reden schreiben diesen einen berühmten ersten Satz gibt, der das Publikum immer und überall triggert. Aber leider gibt es diesen einen ersten Satz nicht. „Ich habe einen Traum“ ist ein genialer erster Satz, aber das heißt nicht, dass er beim Reden schreiben auch universell ist. Das Gute aber ist: Es gibt viele dieser ersten guten und genialen Sätze. Als Ghostwriter, der auch Reden schreibt, gehört es zu meinen Aufgaben, sie zu finden. Als Reden-Schreiber muss ich meinem Auftraggeber oder meiner Auftraggeberin sehr gut zuhören, was er oder sie zu sagen hat. So finde ich diesen ersten Satz – immer. Er fällt wie zufällig im Gespräch. Ganz nebenbei verlässt dieser Satz den Mund meines Gegenübers. Grundsätzlich gilt: Ob ein erster Satz genial oder zumindest sehr gut ist, darüber entscheiden vor allem die Emotionen.

Es geht um alles!

  • Klingt das nicht wie ein genialer erster Satz?
  • Geht es hier vielleicht um eine einmalige Chance, die nie mehr wiederkommt?
  • Geht es hier um Leben oder Sterben?
  • Geht es hier um hopp oder topp?
  • Um Sekt oder Selters?

 

Könnte gut sein. Kommt drauf an. Die Aufmerksamkeit ist dem Redner auf jeden Fall sofort sicher. Denn wer im Publikum will nicht wissen, um was es geht, wenn es um alles geht? Apropos alles: Wir können über alles reden und von allem schreiben, solange unsere Rede das Publikum nicht von vornherein abschreibt, weil mit einem ersten Satz, der abgegriffen und blutleer daherkommt, sofort Langeweile angesagt ist. Beim ersten Satz geht es um alles oder um nichts. Es geht um Drama! Es geht um den ersten Satz einer Rede, mit dem wir das Publikum für uns und unsere Sache gewinnen müssen. Ohne diesen ersten Satz sollten Sie nicht in die Rede-Schlacht ziehen.

Der erste Satz beim Reden schreiben ist wie der erste Eindruck, den man gewinnt, wenn man einem Menschen zum ersten Mal begegnet. Der erste Satz muss sitzen; er muss dem Publikum schmecken wie der erste Kuss.

Meine Damen und Herren! Sie müssen reden? Ich schreibe

Für Redner schreiben, ist wie eine Rolle für einen Schauspieler schreiben. Dabei muss die Rede dem Redner auf den Leib geschnitten sein und sie muss dem Publikum schmecken.

Wenn Sie „Ausgewählte Reden“ vom fidelen Redner Castro lesen wollen, müssen Sie sich bei den Antiquaren umschauen. Zum Beispiel im UZ-Shop, unsere-zeit.de. Wenn Sie selbst ausgewählte Reden schreiben lassen wollen, dann dürfen Sie sich gerne an mich wenden. Wir werden über alles reden, was Ihre Rede betrifft. Schreibtipps von Schreibprofis findet man natürlich auch im Internet. Allerdings können sie das persönliche Gespräch niemals ersetzen. Und noch ein Tipp in eigener Sache: Weil man von Reden allein nicht leben kann, schreibe ich auch Ihr Buch zum Business. Sachbücher, Biografien, Corporate Books, Kompetenzbücher. Lange Rede, kurzer Sinn: Rufen Sie mich einfach an (+43 664 4205878) oder schreiben Sie mir: mail@schaeben-schreibt.de

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